Sirtuin-Superfood #2 – Chili – scharf macht scharf und schlank
Chili ist scharf, macht scharf und aktiviert die Sirtuine
Chili ist ein kleiner Alleskönner unter den Sirtfoods und nimmt nicht zu Unrecht einen hohen Stellenwert im Rahmen einer gesunden Ernährung ein. Hauptverantwortlich für die positiven Auswirkungen ist der Wirkstoff Capsaicin, ein sekundärer Pflanzenstoff, der die Sirtuine im menschlichen Körper aktiviert.
Länder in denen viel scharf gegessen wird, weisen regelmäßig unterdurchschnittliche Krebsraten auf. Ebenso bewirkt scharfes Essen die Produktion der körpereigenen Endorphine und steigert damit das individuelle Lust- und Glücksgefühl. Doch lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die positiven gesundheitsfördernden Auswirkungen von Capsaicin, dem Hauptwirkstoff der scharfen Chilischoten.
Birds Eye Chili zählt zu den Top 20 Sirtfoods
Insbesondere der Bird’s Eye Chili zählt deswegen zu den Top 20 Sirtfoods im Rahmen der Sirtfood Diät. Diese Chili-Sorte stammt aus Afrika und wächst beispielsweise in Äthiopien wild. Als scharfe Würze ist der Birds Eye Chili weltweit sehr stark nachgefragt. Besonders in den asiatischen Ländern ist er sehr begehrt und wird zum Kochen verwendet oder dem Salat bzw. Dressings zugegeben.
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Die positiven Auswirkungen von Chili (Capsaicin) auf Ihre Gesundheit
1. Abnehmturbo im Rahmen der Sirtfood Diät
Chili putscht den menschlichen Stoffwechsel nach oben. Je mehr Sie Capsaicin in Ihre Ernährung einbauen, desto mehr wird Ihr Stoffwechsel angeregt. Wie die Wissenschaft mittlerweile belegt hat, bewirkt ein aktiver Stoffwechsel wahre Abnehmwunder.
Zudem wirkt Chili appetithemmend und sorgt damit für ein verringertes Hungergefühl. Dieser angenehme Nebeneffekt führt regelmäßig zu besseren Diäterfolgen. In Ländern in denen gerne scharf gegessen wird liegt die Adipositas-Rate regelmäßig deutlich unter unseren hohen mitteleuropäischen Werten.
Als Top 20 Sirtfood aktiviert Chili die körpereigenen Sirtuine. Somit ist es in der Sirtfood Diät unverzichtbar.
2. Chili ist scharf und macht scharf
Wer auf der Suche nach einem natürlichen Aphrodisiakum ist, sollte einen Blick auf das Chili werfen. Je schärfer die Schote ist, desto schärfer wirkt Chili auch.
Im Allgemeinen wird dieser Effekt der Produktion der Endorphine, der körpereigenen Opiate zugesprochen. Diese führen zu einem Glücksgefühl und einer damit einhergehenden gesteigerten Lust
3. Chili wirkt tumorhemmend und eignet sich somit als ergänzende Maßnahme in der Krebstherapie
In vielen Studien wurde die tumorhemmende Wirkung von Chili belegt. Somit spricht nichts dagegen es in eine konventionelle Krebstherapie mit einzubinden. Als Naturprodukt weist es zudem keine Nebenwirkungen auf und kann keinesfalls schaden.
Die Scoville Scala gibt Aufschluss über die Schärfe der einzelnen Chilis
Sicherlich haben Sie schon von der Scoville Scala gehört. Diese misst die Schärfe eines Lebensmittels und wird häufig genutzt um die Verträglichkeit des Essens abzuschätzen. Die Skala reicht von 0-10 (normale Gemüsepaprika) bis hin zu 16.000.000, dem bisher höchsten gemessenen Wert bei der Sorte “Blairs 16 Million Reserve”, dem schärfsten Chili der Welt.
Die Scovile Skala misst den Capsaicin-Gehalt der jeweiligen Sorte, wobei beim Wert 0 kein Capsaicin nachgewiesen werden kann. Der höchste denkbare Wert beträgt 16.000.000, was purem Capsaicin entspricht.
- Ein weiterer wortwörtlicher 'Kracher' aus dem Hause Blair's.
So scharf sind die einzelnen Chilis
(Angaben in Scoville)
Video: Die schärfsten Chili-Schoten der Welt
Die Sirtfood Begründer Goggins und Matten empfehlen den Bird Eye Chili im Rahmen der Sirt-Diät
Allgemein lässt sich sagen, dass je höher der Capsaicin Gehalt ist, desto besser eignet sich das jeweilige Chili zur Gewichtsreduktion.
Je schärfer etwas ist, desto mehr wird der Stoffwechsel angekurbelt und der Kreislauf in Schwung gebracht.
Der Bird Eye Chili zählt zu den schärfsten Chili Sorten, welche im Handel erhältlich sind. Aufgrund der hoch sirtuin-aktivierenden Eigenschaften, empfehlen die Begründer der Sirtfood Diät Aidan Goggins und Glen Matten den Bird Eye Chili.
Allerdings ist hier durchaus etwas Vorsicht in der Dosierung angebracht. Je ungeübter Sie im Umgang mit Chilis sind, desto vorsichtiger sollten Sie damit umgehen. Es sollte auch nie vergessen werden, dass Chili im Laufe der Zeit nachschärft. Dies bedeutet je länger der Chili, beispielsweise in eine Soße einziehen kann, desto schärfer wird alles.
Im Übrigen tritt im Laufe der Zeit eine Konditionierung auf “scharf” ein. Wer viel scharf ist gewöhnt sich daran. Beim gemeinsamen Essen kann sich dann schnell heraus stellen, dass der Eine kaum etwas bemerkt, während der Andere einen roten Kopf und Schweißausbrüche bekommt und Brot zum “löschen” verlangt.
Was tun, wenn man doch mal das “Feuer” löschen muss?
Wenn es doch mal zu viel geworden ist und Ihnen die Schärfe zu arg zusetzt, empfiehlt es sich ein mit Olivenöl beträufeltes Brot zu essen. Das Capsaicin ist fettlöslich und lässt sich so am wirkungsvollsten und effektivsten bekämpfen.
Vermeiden Sie jedoch Wasser zu trinken. Dies bringt überhaupt nichts und bewirkt im Gegenteil, dass das Capsaicin noch besser und schneller im Körper verbreitet wird.