Diät-Tagebuch #1 – 29.03.2020

Sirtfood Tagebuch #1

Goggins/Matten und ich – 30 Tage im Sirtfood-Wunderland: Spannende Einblicke aus meinem persönlichen Praxistest!

Mein Sirtfood Diät Selbstversuch: ein unbekanntes Terrain, steht an der Schwelle zur Erkundung. Nur ein schonungsloser Praxistest kann ihr endgültiges Urteil enthüllen. Ein Feldversuch könnte die Bühne bilden, auf der sie sich beweisen muss.

Vorstellbar wäre ein Vergleich von zwei Gruppen – eine, die sich nach den eisernen Regeln der Sirtfood Diät richtet, während die andere den Ruf anderer Ernährungsweisen folgt. Aber wie ein Tanz auf einer großen Bühne sind auch solche Feldstudien nicht ohne großen Aufwand. Sie schlucken Ressourcen wie ein hungriger Drache und müssen mit der sorgsamen Wachsamkeit eines Mediziners überwacht werden, ähnlich wie eine klinische Studie.

Vor diesem Hintergrund, mit der Schwere einer solchen Verantwortung auf meinen Schultern, habe ich einen anderen Pfad gewählt. Statt in die Fußstapfen von wissenschaftlichen Studien zu treten, werde ich mich auf eine persönlichere Reise begeben. Mit einer Entschlossenheit, die aus der Tiefe meines Herzens kommt, habe ich mich entschlossen, das Mysterium der Sirtfoods selbst zu entschlüsseln.

Eine Herausforderung, ein Selbstversuch – 30 Tage lang werde ich mich in das Labyrinth der Sirtfood Diät nach Goggins/Matten wagen. Mit jedem Bissen, den ich nach den Prinzipien dieses Ernährungsplans zu mir nehme, werde ich tiefer in die Wirksamkeit und Praxistauglichkeit dieser Diät eintauchen. Nur der Zeit wird es offenbaren, ob diese Reise ein Triumph oder ein Trugschluss sein wird.

Die Sirtfood-Revolution: Meine Entscheidung gegen Kalorienbegrenzung in Zeiten von Corona!

In den fesselnden Sirtfood-Richtlinien von Goggins und Matten heißt es, dass die ersten drei Tage einer körperlichen Reinigung dienen sollen – eine mutige Abkehr von der Alltagskost, eine drastische Reduzierung auf nur 1.000 Kalorien pro Tag. Diese streng kontrollierte Menge an Energie soll durch eine einzige Mahlzeit und drei selbstgemachte grüne Säfte aufgenommen werden.

Doch während der unsichtbare Feind des Corona-Virus weltweit Angst und Unruhe verbreitet, habe ich mich entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen. Ich werde nicht mit der spitzen Klinge der Kalorienbegrenzung spielen, da ich bestrebt bin, mein Immunsystem stets in Hochform zu halten. In diesem aktuellen Klima der Unsicherheit scheint eine solche Begrenzung, die die Abwehrkräfte meines Körpers beeinträchtigen könnte, einfach unangebracht.

Daher ist mein Ansatz flexibel – abhängig von meinem Hunger dürfen ein oder zwei Mahlzeiten und drei grüne Säfte meinen Tagesplan bereichern. Dabei werde ich den Kaloriengehalt nicht akribisch zählen. Stattdessen liegt mein Augenmerk auf der Vermeidung tierischer Produkte. Obwohl ich weder Veganer noch Vegetarier bin, hat die Sirtfood-Diät eine verlockende Eigenschaft: Ihre Hauptzutaten stammen alle aus der Pflanzenwelt. Das erlaubt sowohl Veganern als auch Vegetariern, sich diesem Abenteuer ohne Bedenken zu stellen. Ja, diese Diät scheint geradezu für diejenigen geschaffen zu sein, die mit dem Gedanken spielen, sich der vegetarischen Lebensweise zuzuwenden.

Mein Sirtfood Diät Selbstversuch – Lasset die Spiele beginnen


Im kühlen Grau des frühen Morgens am 29. März 2023, um Punkt 6 Uhr, finde ich mich vor der Waage wieder. Mit zögerndem Atem und einem aufkommenden Pochen im Herzen nehme ich all meinen Mut zusammen und setze den ersten Schritt auf das kalte Glas. Die unbarmherzigen Ziffern blitzen auf – 87,5 Kilogramm – ein kritischer Weckruf für meinen 184 Zentimeter großen Körper.

Die imaginäre Ziellinie, die zwischen dem heutigen Tag und meinem Traumgewicht von 75 bis 80 Kilogramm liegt, scheint schier endlos. Doch entschlossen und voller Zuversicht, stelle ich mich dieser Herausforderung. Sieben bis zehn Kilogramm – das ist die Menge, die sich in Nichts auflösen muss. Die Frage, die jetzt über allem schwebt: Wie weit wird mich die Sirtfood-Diät auf diesem Weg der Transformation begleiten?

Ich werde euch auf dieser Reise mitnehmen, mit rohem, ungeschöntem Realismus. Selbst wenn der Pfad steinig wird, und Tage kommen, die alles andere als rosarot sind, werde ich meine Erfahrungen mit euch teilen.

Die Sirtfood-Diät steht vor meiner kritischen Prüfung. Wie lässt sie sich in den Alltag eines Berufstätigen integrieren? Wie steht es um mein Wohlbefinden während der Diät? Wird sie mich mit unerträglichen Hungergefühlen quälen? Welche gesundheitlichen Auswirkungen wird sie haben? Und das Endergebnis – wie viel Gewicht werde ich tatsächlich verlieren?

Um diese Diät in all ihren Facetten zu bewerten, würde es jedoch nicht ausreichen, nur das Gewicht zu kontrollieren. Der Körperfettanteil ist ebenso entscheidend. Doch mir fehlen momentan die Mittel, um diesen zu messen. Trotz dieser Limitation hoffe ich, dass mein Diättagebuch für euch von Interesse ist. Ich freue mich auf eure Kommentare und Erfahrungen mit der Sirtfood-Diät.

Startgewicht: 87,5 Kg - Heutiges Gewicht: 86,2 Kg

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